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Zierpflanzengärtner

Floriculteur

Berufsinformation

  • Was macht man in diesem Beruf?

    Gärtner der Fachrichtung Zierpflanzenbau vermehren und kultivieren Schnittblumen, Beet­, Topf­, Balkon­ und Grünpflanzen in Gewächshäusern und im Sommer auch im Freiland. Sie gießen, düngen und beschneiden die Pflanzen und sorgen durch gezielte Kulturmaßnahmen für die erforderliche Größe, termingerechte Blüte und somit Verkaufsreife der Pflanzen.

     

    Dabei setzen sie Anlagen mit computergesteuerter Bewässerung und Düngung, Belüftung, Belichtung und Beschattung ein. Wenn sie Pflanzen direkt an die Endverbraucher verkaufen, beraten sie diese auch über die standortgerechte Auswahl und die Pflege von Pflanzen.

  • Wo arbeitet man?

    Gärtner der Fachrichtung Zierpflanzenbau arbeiten hauptsächlich:

    ➜ in Zierpflanzenbaubetrieben

    ➜ in Stadtgärtnereien

    ➜ in Gartencentern

     

    Überwiegend halten sie sich in Gewächshäusern, gelegentlich auch im Freien auf. Sofern der Betrieb die Zierpflanzen direkt verkauft, verbringen sie einen Teil ihrer Arbeitszeit in Verkaufsräumen oder an Marktständen.

  • Worauf kommt es an?

    ➜ Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein braucht man im Umgang mit den teilweise sehr empfindlichen Pflanzen. So müssen bei der

         Anzucht z.B. Licht­ und Dunkelzeiten oder Dün­gemitteldosierungen genau eingehalten werden. Wenn Gärtner der Fachrichtung

         Zier­pflanzenbau Kunden etwa hinsichtlich geeigneter Zierpflanzen beraten, ist Serviceorientie­rung wichtig

     

    Interesse an Biologie, vor allem an Botanik, sollte vorhanden sein. Wer bereits über Vorwis­sen verfügt, ist im Vorteil. Kenntnisse in

        Chemie erleichtern die Auswahl von geeigneten Düngemitteln. Um Flächenaufteilungen zu berechnen oder Preise zu kalkulieren,

        braucht man Mathematik, vor allem die Grundrechenarten und die Prozentrechnung.

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