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  Jonggaertner Luxembourg

Baumschul- und Landschaftsgärtner

Pépiniériste-Paysagiste

Berufsinformation

  Baumkunde

  ASTA

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  FLL

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  • Was macht man in diesem Beruf?

    Die Schüler werden in den Fachrichtungen Baumschule sowie Garten- und Landschaftsbau ausgebildet.

    Sie erwerben auch umfangreiche Kenntnisse über Pflanzen und deren Verwendung.

     

    Die Baumschuler ziehen für unterschiedliche Verwendungszwecke Laub- und Nadelgehölze, Hecken- und Kletterpflanzen, Ziersträucher, Obstbäume und Stauden heran und pflegen und kultivieren diese.

    Zu diesen Arbeiten gehören Vermehrungsarbeiten (vegetativ sowie generativ), Jungpflanzenanzucht, Pflanzarbeiten, Pflegearbeiten (Düngung, Schnitt, Schädlingsbekämpfung,…) und Versandarbeiten.  Die Baumschuler beraten die Kunden über Verwendung und Pflege der Pflanzen.

     

    Im Garten- und Landschaftsbau planen und gestalten die Landschaftsgärtner Außenanlagen aller Art - von Hausgärten, Terrassen, Parkanlagen über Spiel- und Sportplätze, Friedhöfe bis hin zu Verkehrsinseln. Sie nehmen Begrünungen an Verkehrswegen und in Fußgängerzonen vor.

    Wichtige Aufgaben sind das fachgerechte Anlegen von Rasen- und Wegeflächen, das Pflanzen von Bäumen, Sträuchern und Stauden sowie die Pflege und der Unterhalt dieser Anlagen. Neben den Pflanzarbeiten pflastern  die Landschaftsgärtner Wege und Plätze, bauen Treppen, Trockenmauern, Zäune, Teiche und Lärmschutzwände.

     

  • Wo arbeitet man?

    Als Landschaftsgärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau arbeitet man hauptsächlich in:

    ➜ Landschaftsbaubetrieben

    ➜ Gemeinden

     

    Baumschuler arbeiten hauptsächlich in:

    ➜  Baumschulbetrieben

    ➜ in Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus mit angegliederten Baumschulen

    ➜ in Gartencentern

     

    Die Tätigkeiten finden überwiegend im Freien, beziehungsweise in Verkaufsräumen und Gewächshäusern statt.

  • Worauf kommt es an?

    ➜ gute körperliche Verfassung

    ➜ handwerkliches Geschick

    ➜ Vorliebe für Arbeiten im Freien

    ➜ Verantwortungsbewusstsein in Bezug auf Einsatz von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln
        sowie Umgang mit Werkzeug und Maschinen

    ➜ Umweltbewusstsein und –verständnis

    ➜ Flexibilität in Bezug auf wechselnde Arbeitsbedingungen

    ➜ Teamfähigkeit

     

    Interesse an Biologie, vor allem Interesse am Umgang mit Pflanzen und an der Natur, sollte vorhanden sein. Wer bereits über Vorwissen verfügt, ist klar im Vorteil. Für vielfältige Berechungen, z. B. Flächenberechnungen, Ermitteln von Konzentrationen oder der Ermittlung von Mengen, benötigt man Kenntnisse in Mathematik, vor allem die Grundrechenarten und Geometrie. Beim Umgang mit Maschinen und Baustoffen, z.B. Holz oder Naturstein, sind Kenntnisse in Werken und Technik eine gute Vorbereitung.

  • Hier geht's zum Ausbildungsablauf